Im rahmen der eröffnungsausstellung des freiraums in stötteritz untersuchte ich, wie linke und rechte gruppen durch graffiti versuchten, das eigentlich ruhige und unspektakuläre familienviertel leipzigs zu ‘claimen’.


dabei beobachtete ich, wie in einem fortlaufenden austausch immer wieder der versuch unternommen wurde, das viertel mittels tags an den wänden für sich zu markieren.


der fokus meiner arbeit lag auf dem kontrast zwischen dem eher ereignisarmen alltagsleben des bezirks und den aushandlungen an den häuserfassaden.